- Allgemeine Information
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Als Architekt war Helmut Göbel immer schon interessiert an prähistorischen Baulichkeiten. Archaische Siedlungen, Moorbauten und Gräberfelder – gerade in ihrer ruinösen Restexistenz – weckten sein Interesse nicht nur als Fachmann.
Göbels künstlerischer Sinn übersetzt die Spuren der schichtweisen Ausgrabungen in flächige Kompositionen. Getönt in erdfarbene Schlichtheit und angereichert mit Collage-Elementen schafft der in Bad Soden lebende Künstler neue reizvolle „Freilegungen“, in denen sich das Archaische mit dem Modernen verschränkt.
Ähnlich ingeniuerkünstlerisches Interesse mag man vermuten bei dem in Rimpar lebenden Bildhauer und Zeichner Jürgen Hochmuth. Er setzt sich mit einem Formenkomplex auseinander, der vielseitige Vorstellungen, Erinnerungen und Assoziationen zu den Begriffen Haus, Behausung, Ort nahe legt. Geschlossenheit und Verschlossenheit, aber auch Verborgenheit und Geborgenheit kenn-zeichnen seine plastischen Objekte. Sie lassen keinen Blick ins Innere zu und sind dennoch verschlüsselte Botschaften menschlicher Verortungen
Website von Jürgen Hochmuth - Vernissage
- Freitag, 25. September 2015, 20 Uhr, Engelsaal, Blumenstr. 5, 97941 Tauberbischofsheim
- Öffnungszeiten
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26. September, 10:30 – 12:30 Uhr
27. September, 14:00 – 18:00 Uhr
3. Oktober, 10:30 – 12:30 Uhr
4. Oktober,, 14:00 – 18:00 Uhr
10. Oktober, 10:30 – 12:30 Uhr
11. Oktober, 14:00 – 18:00 Uhr
17. Oktober,, 10:30 – 12:30 Uhr
18. Oktober,, 14:00 – 18:00 Uhrsowie nach Vereinbarung (09341 4616, kvtbb@gmx.de)